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BIO-COLORTRAP
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Mehrweg-Orangefarbfalle |
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Eine
behördliche Zulassung ist nicht erforderlich! |
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Versandeinheit:
1 Set
3 Fallen (17 x 21 cm)
6 Polyethylenbeutel
3 Haken
2 m Schnur
1 Dose Spezialleim (240 ml)
Fallentyp: Mehrweg-Orangefarbfalle
Größe: 17x21cm
(Artikel-Nr.: 262)
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Die Mehrweg-Orangefarbfalle
zur Überwachung der Möhrenfliege (Psila rosae) ist unbegrenzte Zeit
verwendbar, da sie vor jedem Neueinsatz mit einem auswechselbaren
Polyethylen-Folienbeutel versehen werden kann. Die Falle ist aus Plexiglas
und deshalb wetterbeständig und vergilbt nicht. Sie gilt als besonders
umweltfreundlich, da sie mehrere Jahre verwendet werden kann.
Fallentyp:
Die Fangtafel aus orangenem
Plexiglas (3 mm stark) wird in der Größe von 17 x 21 cm geliefert.
Wirkungsweise:
Der Fangeffekt der beruht darauf, daß die Möhrenfliege von der orangenen
Farbe direkt angelockt wird und auf dem Leim der Falle kleben bleibt.
Der Fangerfolg wird erhöht, wenn die Fallen so aufgehängt werden,
daß eine leicht rotierende Bewegung möglich ist.
Anwendung:
Die Orangefalle kann zur Erfassung des Fluges der Möhrenfliege, welche
als Hauptschädling der Möhre gilt, eingesetzt werden. Die Möhrenfliege
ist 4-5 cm lang und glänzend schwarz. Der Kopf ist rotgelb, die Beine
gelb und die Flügel glashell. Die Eier sind 0,5 mm groß und weiß.
Sie werden in einem Radius von 5 cm um die Wirtspflanze mittels eines
Legebohrers in kleine Vertiefungen der Bodenoberfläche abgelegt. Die
gelben Maden werden 7 mm groß. Die erste Generation fliegt von Ende
April bis Juli, eine zweite ab Ende August. Ein Weibchen kann bis
über 100 Eier legen. Schon nach 5 Tagen schlüpfen die weißlichen Maden,
die sich in den Möhrenkörper bohren und die Hauptwurzeln minieren.
Die Gänge sind mit Kot gefüllt und rotbraun gefärbt (Eisenmadigkeit).
Das Kraut verfärbt sich ebenfalls und stirbt ab. Die Maden verpuppen
sich im Boden in hellbraunen Tönnchen. Neben der Möhre werden auch
nahezu alle anderen Vertreter aus der Familie der Doldenblütler wie
z.B. Kümmel, Dill, Kerbel, Petersilie, Sellerie befallen.
Fallenbedarf:
Die meiste Zeit hält die Möhrenfliege sich am Feldrand im Schutzbereich
von Bäumen, Sträuchern, hohen Ackerkulturen wie Getreide und Mais
oder in hohen Ukrautbeständen auf. Das Möhrenfeld selbst wird nur
von den Weibchen zum Zwecke der Eiablage aufgesucht. Optimale Bedingungen
hierfür herrschen bei Temperaturen zwischen 18 und 20°C, einer relativen
Luftfeuchte von 75 % sowie geringer Windstärke.
Für eine verläßliche Prognose sollten mindestens 2 Orangefallen pro
Parzelle in der Nähe des Feldrandes aufgestellt werden. Die Fallen
sollen regelmäßig kontrolliert und die Polyethylenfolien mindestens
einmal wöchentlich erneuert werden.
Fallenvorbereitung:
Jede Fangtafel wird mit einem Polyethylenbeutel überzogen und die
Öffnung des Beutels mit Hilfe einer Büroheftklammer verschlossen.
Zuschweißen ist ebenfalls möglich. Die Haken werden in die jeweils
vorgesehenen Löcher der Tafel gedrückt. Vorder- und Rückseite der
Falle (ca. 3/4 der Fläche) wird mit Leim bestrichen. Mit dem Bindegarn
werden die Fallen kurz angebunden, damit sie nicht zu stark rotieren.
Als Aufhängevorrichtung kann ein Galgen oder aber ein entsprechend
gebogenes Gestänge dienen. |
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Kontrolle der gefangenen
Insekten:
Für die Identifizierung der Fliegen ist eine gewisse Erfahrung
notwendig. Gefangene Möhrenfliegen können aufgrund der folgenden
Charakteristika identifiziert werden: Größe ca. 5 mm, gelber
Kopf, glasklare Flügel. |
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Befallsprognose:
Als Kriterium dienen die auf den Fallen innerhalb eines bestimmten
Zeitraumes gefangenen Möhrenfliegen. Es ist mit wirtschaftlichen Schäden
nicht zu rechnen, wenn bei der ersten Generation nicht mehr als 2
und bei der zweiten Generation 0,5 Fliegen pro Falle und Tag gefangen
werden. |
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Preise: |
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Artikel
Nr. |
Artikel |
Abpackung |
EURO
(ohne MwSt.) |
262 |
Orangefalle
Typ C/3 |
3
Fallen |
Siehe Katalog |
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zur Übersicht
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